Das Element Metall und die Psyche
Im November stehen wir unter dem stärksten Einfluss der Wandlungsphase Metall. Diese zeichnet sich durch die Verlangsamung aller Prozesse in der Natur aus, denn weniger Sonnenlicht zieht weniger Aktivität nach sich. Diese Phase kann nicht nur für den Körper, sondern auch für unsere Psyche eine Herausforderung darstellen. Deshalb möchte ich euch heute ein paar Ideen zukommen lassen, die eure Stimmung zum Schwingen bringen. Sie gelten besonders für Menschen, die zu depressiven Verstimmungen neigen.
- Ein strukturierter Tagesablauf sendet ein Signal ans Gehirn: Die Situation ist unter Kontrolle und es gibt keinen Grund zur Sorge.
- Mit einer sportlichen Aktivität oder einem Spaziergang wirkt man der „Versteifung“ des Körpers entgegen, was sich wiederum positiv auf die Psyche auswirkt.
- Mit Meditation unterbricht man den Kreislauf destruktiver Gedanken.
- Mit Gesprächen und Treffen mit netten Menschen schafft man ein soziales Umfeld, das als Auffangnetz für unsere „Tiefs“ dient.
Neulich habe ich auf dem YouTube-Kanal von Professor Sitnikov einige Werkzeuge kennengelernt, die sich bei Angstzuständen und Panikattacken sehr gut anwenden lassen. Diese möchte ich an euch weitergeben: - Tiefe Bauchatmung nach dem Muster 4-7-8: vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden die Luft anhalten, acht Sekunden ausatmen. Diese Übung soll vier bis sechs Mal wiederholt werden. Übrigens eignet sie sich auch sehr gut, wenn man Schwierigkeiten beim Einschlafen hat.
- Die 5-4-3-2-1-Methode, die eine starke Verankerung im Hier und Jetzt hervorruft. Sie schafft Vertrautheit und beruhigt den Geist.
Man soll fünf unterschiedliche Objekte mit möglichst vielen Details sehen, vier unterschiedliche Gegenstände berühren, drei unterschiedliche Geräusche hören, zwei unterschiedliche Gerüche wahrnehmen und einen Geschmack spüren.
Ich wünsche euch ein gutes Gelingen und bleibt gesund!


